In der Notaufnahme des Klinikum Vest Recklinghausen wurde es am Samstag übermäßig voll und das war der Grund.

Das Klinikum Vest übte die Großschadenslage unter Einsatzbedingungen. Das Klinikum Vest ist im Falle eines Großschadensereignisses im Umkreis die erste Anlaufstelle für die Versorgung der Patientinnen und Patienten. Um die unternehmensinternen Abläufe, die bei einem solchen Ereignis greifen, zu üben, hatte das Krankenhaus am Samstag, 17. Februar, gemeinsam mit Rettungsdienst– und Katastrophenschutzeinheiten des Kreises eine ganztägige Großschadenslage am Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen durchgespielt.

Die Großübung dauerte mehrere Stunden und beinhaltete die realistische Versorgung von Unfalldarstellern, die an einer simulierten Einsatzstelle im Stadtgebiet erstversorgt und dann zum Knappschaftskrankenhaus transportiert werden.

Das DRK Gladbeck stellte für diesen Einsatz einen Krankentransportwagen mit ausgebildeten ehrenamtlichen Rettungsdienstmitarbeiter zur Verfügung. Mehrmals haben die Gladbecker Rotkreuzler bei dieser Übung unter realistischen Einsatzbedingungen Rettungsdienstfahrten durchgeführt und die Patienten wie im Realeinsatz versorgt und überwacht und die Übergabe im Krankenhaus durchgeführt. Die eingesetzten Unfalldarsteller waren allesamt Schauspieler die unterschiedliche Verletzungsmuster aufwiesen und dementsprechend täuschend echt geschminkt waren.

Am Samstagnachmittag war die Übung beendet und die DRKler aus Gladbeck fuhren zum DRK Zentrum Gladbeck, überprüften die Ausrüstung und meldeten das Einsatzfahrzeug wieder einsatzbereit an die Leitstelle in Recklinghausen.